Abnehmen in Mün­chen: Gesund und nachhaltig

Sie ver­su­chen bereits seit einiger Zeit, Ihr Über­ge­wicht zu redu­zieren, aber es gelingt Ihnen ein­fach nicht? Unsere Münchner Ärzte sind gerne für Sie da, um Ihnen mit einem medi­zi­nisch fun­dierten „Abnehm-Pro­gramm“ zur Seite zu stehen. Unser Ziel ist es, Ihren Stoff­wechsel zu ver­bes­sern, Fett zu redu­zieren und Mus­keln aufzubauen.

Inhalts­ver­zeichnis:

Was Sie in unserer Praxis in Mün­chen erwartet

  • Per­sön­liche Medizin: Ein inten­sives Erst­ge­spräch ist uns sehr wichtig. Nur so ver­stehen wir, wo genau Sie stehen und wie wir Ihnen beim Abnehmen helfen können. 
  • Ganz­heit­liche Behand­lung: Wir haben nicht nur Ihr Gewicht im Auge, son­dern unter­su­chen Sie auch auf mög­li­cher­weise unbe­merkte Begleiterkrankungen.
  • Lang­jäh­rige Erfah­rung: Wir sind seit mehr als 25 Jahren medi­zi­nisch tätig. Unser rei­cher Erfah­rungs­schatz fließt in jede Unter­su­chung und Behand­lung ein.
  • Auf dem neu­esten Stand der Wis­sen­schaft: Wir sind regel­mäßig auf Kon­gressen, halten selbst Vor­träge und nutzen moderne Technik für Spezialuntersuchungen.
  • Mensch­lich­keit: Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie. Unsere Pati­enten liegen uns am Herzen – Medizin ist unsere Passion.
Internist Prof. Markus Stoffel aus München

Sie suchen ein Abnehm­zen­trum oder eine Diät­be­ra­tung in Mün­chen, um end­lich Ihr Wohl­fühl­ge­wicht zu errei­chen? Unsere Münchner Ärzte sind gerne für Sie da, um Sie bei der Gewichts­re­duk­tion zu unterstützen!

Prof. Dr. med. Markus Stoffel ist Fach­arzt für Innere Medizin. Nephrologie und Präventionsmedizin.

Ter­min­ver­ein­ba­rung

Wäh­rend unserer Sprech­zeiten errei­chen Sie uns tele­fo­nisch unter: 089 2323 9299 0. Nutzen Sie auch gerne die prak­ti­sche Online-Rezep­tion rechts unten.
Außer­halb unserer Sprech­zeiten können Sie eben­falls die Online-Rezep­tion nutzen oder uns eine E‑Mail schicken.

Gesund und nach­haltig abnehmen: Die 6 Pfeiler unserer Münchner Praxis

Eine Kom­bi­na­tion aus meh­reren Ansätzen hat sich als erfolg­reich erwiesen, um schnell und ohne Jojo-Effekt abzu­nehmen. Unsere Münchner Ärzte erklären Ihnen in Ruhe alle Mög­lich­keiten und stellen dann gemeinsam mit Ihnen Ihr indi­vi­du­elles Abnehm-Pro­gramm zusammen. Wir drängen Ihnen nichts auf, son­dern arbeiten mit Ihnen auf Augen­höhe daran, Ihre Ziele zu erreichen.

1. Grund­er­kran­kungen erkennen und behandeln 

Wenn Ihnen das Abnehmen schwer­fällt, kann eine kör­per­liche Grund­er­kran­kung dafür ver­ant­wort­lich sein. Außerdem ist es durchaus mög­lich, dass Sie bereits unbe­merkt eine typi­sche Fol­ge­er­kran­kung des Über­ge­wichts ent­wi­ckelt haben. Des­halb ist es sehr wichtig, Ihren aktu­ellen Gesund­heits­zu­stand genau zu prüfen.

Über­ge­wicht oder Adi­po­sitas?
Zunächst prüfen wir, ob bei Ihnen Über­ge­wicht oder Adi­po­sitas vor­liegt. Erste Hin­weise kann der Body-Mass-Index (BMI) geben: Über­ge­wicht beginnt bei einem BMI von 25, Adi­po­sitas bei einem BMI ab 30.

Der Body-Mass-Index allein ist aber keine ver­läss­liche Maß­zahl. Es gelten wei­tere Para­meter wie der Ver­fet­tungs­grad (elek­tro­ni­sche Mes­sung der Kör­per­zu­sam­men­set­zung) und die Waist-Hip-Ratio (WHR/­Taille-Hüft-Quo­tient). Dabei spielen der Bauch­um­fang und die Taille eine große Rolle, denn der Bauch­um­fang (gemessen unter­halb der letzten Rippe und ober­halb des Darm­beins) ist ein pro­gnos­tisch beson­ders rele­vanter Faktor.

Bei Frauen sollte er unter 80 cm sein, denn ab 88 cm besteht ein sehr hohes Risiko für Fol­ge­er­kran­kungen wie Dia­betes. Bei Män­nern liegt der opti­male Mess­wert bei weniger als 94 cm. Ab 102 cm ist das Risiko für Fol­ge­er­kran­kungen eben­falls beson­ders hoch.

Leiden Sie an Diabetes?

Bei Dia­betes mel­litus Typ 2 ist der Blut­zu­cker­spiegel dau­er­haft erhöht (was am Mess­wert HbA1c abzu­lesen ist). Dies ent­spricht einer „Ver­zu­cke­rung“ des roten Blut­farb­stoffs (Hb). Dia­betes kann mit der Zeit die Gefäße und ver­schie­dene Organe schä­digen. Des­halb ist es uns wichtig, einen mög­li­cher­weise bis­lang uner­kannten Dia­betes zu dia­gnos­ti­zieren und zu behan­deln. In einem Zeit­raum von 10 Jahren erkranken im Schnitt 22 von 100 Über­ge­wich­tigen an Dia­betes. Bei adi­pösen Men­schen sind es sogar 57 von 100.

Leiden Sie an einem meta­bo­li­schen Syndrom?

Viele Über­ge­wich­tige haben nicht nur Dia­betes, son­dern auch Blut­hoch­druck und einen gestörten Fett- und Cho­le­ste­rin­haus­halt sowie eine Erhö­hung des Harn­säu­re­spie­gels. Zusammen ergeben all diese Erkran­kungen das soge­nannte „Meta­bo­li­sche Syn­drom“. Es erhöht die Wahr­schein­lich­keit, an Herz­in­farkt oder Schlag­an­fall zu erkranken oder zu sterben. Des­halb sind die Dia­gnostik und Behand­lung des meta­bo­li­schen Syn­droms für unsere Münchner Ärzte sehr wichtig.

Ist Ihre Schild­drüse gesund?
Eine Schild­drü­sen­un­ter­funk­tion ver­lang­samt den Stoff­wechsel, so dass Betrof­fene häufig zunehmen. Ver­suche, Gewicht zu redu­zieren, schei­tern dann auch bei geringer Kalo­rien­zu­fuhr. Des­halb prüfen wir bei Bedarf, ob eine Schild­drü­sen­er­kran­kung bei Ihnen vor­liegt und Ihre Abnehm­er­folge bis­lang ver­hin­dert hat.

2. Ernäh­rungs­ge­wohn­heiten hinterfragen

Ein aus­führ­li­ches Bera­tungs­ge­spräch und ein Ernäh­rungs­pro­to­koll (inklu­sive der Erfas­sung „gefähr­li­cher“ Getränke wie z. B. frucht­zu­cker­hal­tige Säfte, Smoothies etc.) ist die Grund­lage, um die Mecha­nismen Ihrer Gewichts­zu­nahme zu ver­stehen und pro­bate Gegen­maß­nahmen zu ergreifen. Dabei geht es immer um Ihre ganz per­sön­liche Geschichte und indi­vi­du­elle Wege zu Ihrer Wunschfigur.

Wich­tige Fragen sind zum Bei­spiel:
- Wie oft essen Sie? Rei­chen Ihnen 2–3 Haupt­mahl­zeiten oder essen Sie zwi­schen­durch gerne Scho­ko­riegel oder andere Süßig­keiten? Greifen Sie abends beim Fern­sehen gerne zu einer Tüte Chips und einem Bier? Sehr zucker­hal­tige und fett­reiche Speisen oder Getränke sind oft­mals der Treiber einer Gewichts­zu­nahme. Sie zu iden­ti­fi­zieren ist wichtig, damit Sie bewusst darauf ver­zichten oder sie redu­zieren können. Die Kunst ist dabei, den „Spaß am Essen“ nicht zu ver­derben. Der Mensch braucht auch „Lust­tage“, an denen er seinen Wün­schen freien Lauf lassen kann.
- Was essen Sie? Muss es immer Pizza oder Nudeln sein oder reicht Ihnen viel­leicht auch ein leichtes Gericht mit Gemüse? Nehmen Sie jeden Morgen ver­steckte Kalo­rien­bomben wie gesüßte Früh­stücks­flo­cken zu sich? Gemeinsam finden wir heraus, wo Opti­mie­rungs­po­ten­tial besteht.

Nur wenn Sie Ihre Ess­ge­wohn­heiten lang­fristig ändern, können Sie nach­haltig abnehmen. So ver­bes­sern Sie Ihre Kör­per­zu­sam­men­set­zung, redu­zieren inneres Fett und bauen ihre Mus­ku­latur auf. Natür­lich geben Ihnen unsere Münchner Ärzte nütz­liche Emp­feh­lungen mit auf den Weg und erar­beiten einen Ernäh­rungs­plan mit Ihnen. Dazu gehören auch abwechs­lungs­reiche kalo­rien­arme Getränke. Achten Sie auch darauf, genug zu trinken, denn das Durst­ge­fühl kommt oft „zu spät“!

Die Top 5 Ernäh­rungs-Hacks für ein langes Leben zum Download

Was hilft eigent­lich, um gesünder und poten­ziell länger zu leben? In diesem Artikel finden Sie Top 5
Ernäh­rungs-Hacks für ein langes und gesundes Leben.

Die ideale Ernäh­rung: Aus­ge­wo­gene Misch­kost
- kalo­rien­freie Getränke wie Wasser oder unge­süßter Tee, z.B. Kräu­tertee (zusätz­lich basisch aus­glei­chend)
- reich­lich pflanz­liche Nah­rungs­mittel wie Gemüse, Hül­sen­früchte und kom­ple­xere Voll­korn­pro­dukte als Bal­last­stoffe
- süße Obst­sorten wie Wein­trauben, Bananen oder Mangos auf­grund der Frucht­zu­cker-Last eher sel­tener essen
- eiweiß­be­tonte Kost (sowohl pflanz­li­cher als auch tie­ri­scher Her­kunft, mög­lichst bio­lo­gisch zur Ver­mei­dung von Medi­ka­menten- und Hor­mon­be­las­tung)
- max. 3 x fett­armes Fleisch pro Woche, 1 – 2 x pro Woche Fisch
- wenig Süßes (max. ein Scho­ko­riegel pro Tag; am besten direkt zum Essen und nicht als Zwi­schen­mahl­zeit), eher Nüsse bevor­zugen oder auch Tro­cken­obst wie Dat­teln (auf­grund des meist sehr hohen Frucht­zu­cker-Gehalts in geringer Menge)

Wenn Sie zwi­schen den Mahl­zeiten essen, steigt Ihr Blut­zu­cker­spiegel. Somit braucht der Körper immer wieder Insulin, was auf Dauer eine Abschwä­chung der Insulin-Wir­kung her­vor­rufen kann („Insu­lin­re­sis­tenz“). Sie ist oft der Vor­bote einer dro­henden Zucker­krank­heit, Dia­betes mel­litus, und zeigt häufig eine Leber­ver­fet­tung an.

Die Leber ist der Haupt­spei­cherort von „zu viel“ Energie, die nicht unmit­telbar ver­braucht wird. Milch­pro­dukte wie unge­süßter Natur­jo­ghurt oder Mol­ke­pro­tein als Basis von Shakes zum Mahl­zei­ten­er­satz können eine gute Eiweiß­quelle dar­stellen, auch wenn der Milch­zu­cker „insulin-trei­bend“ wirken kann

Foto mit Gemüse und Obst

3. Über­ge­wicht redu­zieren mit Eiweiß-Shakes

Sind die Grund­lagen Ihrer Ernäh­rungs­um­stel­lung geklärt, kann es sinn­voll sein, über einen kurzen Zeit­raum gezielt meh­rere Kilos abzu­nehmen. Dafür eignen sich Eiweiß-Shakes, die bis zu drei Mahl­zeiten am Tag ersetzen. Sie werden bedarfs­weise ein­ge­setzt und helfen gerade am Anfang beim Start der Gewichts­re­duk­tion. Am besten gelingt die Diät in Kom­bi­na­tion mit einem kör­per­li­chen Trai­nings­pro­gramm. Dabei wird dem gezielten Aufbau der Mus­ku­latur mehr Bedeu­tung bei­gemessen als dem reinen Kon­di­ti­ons­trai­ning durch Laufen oder Rad­fahren.

„Ein­fache“ Koh­len­hy­drate (wie z.B. in einer Semmel) sät­tigen schnell, aber nur kurz­fristig. Sie kennen dieses Phä­nomen bestimmt von „Snacks“ in Schnell-Imbissen. Eiweiß­hal­tige Pro­dukte machen dagegen beson­ders lange satt. Des­halb eignen sich Pro­tein-Shakes (auf Basis von Mol­ken­pro­tein oder Erbsen) gut, um mög­lichst ohne Hun­ger­ge­fühl gezielt Gewicht abzu­bauen. Gleich­zeitig sorgen sie dafür, dass die Mus­ku­latur erhalten bleibt. Durch ein par­al­leles Trai­ning wird sie idea­ler­weise sogar auf­ge­baut, was den Stoff­wechsel verbessert.

Es ist durchaus mög­lich, so inner­halb kurzer Zeit meh­rere Kilos abzu­nehmen. Doch die Gewichts­re­duk­tion basiert zunächst darauf, dass der Körper Wasser abbaut. Wichtig ist, es nicht dabei zu belassen, son­dern auch die Fett­re­serven zu redu­zieren. Denn das über­schüs­sige Fett ist aus gesund­heit­li­cher Sicht das vor­ran­gige Problem.

Nach dem Absetzen der Eiweiß-Shakes sollten Sie also nicht zu alten Gewohn­heiten zurück­kehren, son­dern auf eine gesunde Ernäh­rung („modi­fi­zierte Mit­tel­meer-Kost“, z. B. nach dem LOGI- bzw. Fle­xi­CARB-Prinzip) umstellen. Bei Bedarf können Sie wei­terhin eine Mahl­zeit durch einen Eiweiß-Shake ersetzen, der auch schnell zube­reitet ist. So können Sie den „Jojo-Effekt“ umgehen.

Milch und ihre Gesund­heits­ef­fekte wird immer wieder dis­ku­tiert, daher emp­fehle ich Ihnen fol­genden Hin­weis (5 Mythen über Milch im Check). Solange keine Unver­träg­lich­keit gegen den Milch­zu­cker Lak­tose und oder das Milch­ei­weiß Casein nach­ge­wiesen wurden, ist Milch v.a. auch als Träger von Eiweißshakes zur Ver­bes­se­rung des Stoff­wech­sels bei „low-CARB“- Ernäh­rungs­formen sinn­voll einzusetzen.

4. Stoff­wechsel optimieren

Unser Aus­gangs­punkt ist eine grund­le­gende inter­nis­ti­sche Dia­gnostik. Die Abschät­zung Ihrer Kör­per­zu­sam­men­set­zung mit Ana­lyse des Fett‑, Muskel- und Was­ser­ge­halts hilft, den Status quo zu ermit­teln und das Ziel fest­zu­legen. Wir unter­su­chen Ihren Koh­len­hy­drat- und Fett­stoff­wechsel zum Bei­spiel, in dem wir Insulin messen und die Fett­säuren-Zusam­men­set­zung Ihres Kör­pers ana­ly­sieren. Dabei kann eine Ein­schrän­kung bzw. kom­pletter Ver­zicht auf Zucker, glu­ten­hal­tige Nah­rungs­mittel sowie tie­ri­sche Milch ein guter Start sein.

Das Auf­spüren von Mikro­nähr­stoff-Defi­ziten und die bes­sere Ver­sor­gung mit Vit­aminen oder Spu­ren­ele­menten kann dar­über hinaus den Stoff­wechsel opti­mieren. Zusätz­lich können unter­stüt­zende natür­liche Sub­stanzen wie Car­nitin und Coenzym Q10 ein­ge­setzt werden. Natür­lich gilt: Über die Kom­bi­na­tion der oben genannten Ernäh­rungs­formen zusammen mit gezielter kör­per­li­cher Akti­vität wird Ihr Stoff­wechsel am besten angeregt.

In den letzten Jahren sind Initia­tiven zur „keto­genen The­rapie“ bei einem sehr breiten Feld an Erkran­kungen (z. B. Ver­hin­de­rung bzw. „Hei­lung“ eines Dia­betes mel­litus bei Insu­lin­re­sis­tenz (Typ II), neu­ro­de­ge­nera­tive sowie onko­lo­gi­sche Erkran­kungen) und vor allem auch in der Vor­sorge der­selben und damit im Zusam­men­hang ste­hende Initia­tiven European-Keto-Live-Centre.com  ent­standen, an denen wir gestal­tend mit­wirken dürfen.

 5. Funk­tio­nelles Training

Um effektiv abzu­nehmen, raten Ihnen unsere Münchner Ärzte, mehr Bewe­gung in Ihren Alltag zu inte­grieren. Statt sich auf eine Sportart zu ver­steifen, emp­fehlen wir, meh­rere zu kom­bi­nieren und sich ins­ge­samt 30 bis 60 Minuten pro Tag zu bewegen. Dazu gehören auch zügi­gere Spa­zier­gänge. Laut einer Studie der Uni Ham­burg nahmen Teil­nehmer, die sowohl Kraft- als auch Aus­dau­er­sport machten und sich gesund ernährten, am meisten ab. In elf Wochen waren es 5,4 Kilo!

Ihr per­sön­li­ches Sport­pro­gramm ent­hält idea­ler­weise:
- Kon­di­ti­ons­trai­ning: Gelenk­scho­nendes Nordic Wal­king mit einem kor­rekten Bewe­gungs­ab­lauf ver­bes­sert Ihren Fett­stoff­wechsel, schnelles Laufen for­dert die Mus­keln.
- Kraft­trai­ning: Mehr Mus­kel­masse führt zu einem höheren Ener­gie­ver­brauch. Des­halb ist Kraft­trai­ning viel­leicht noch wich­tiger als Kon­di­ti­ons­trai­ning, um abzu­nehmen.
- Fle­xi­bi­li­täts­trai­ning: Mit Dehn­übungen, Yoga oder Pilates sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper fle­xi­bler wird und Ihre Fas­zien gedehnt werden. Dabei for­dern Sie gleich­zeitig Ihre Mus­ku­latur. Mit Fas­zi­en­bällen können Sie gezielt mus­ku­läre Ver­span­nungen selbst behandeln.

Wenn Sie bis­lang nicht auf ein gezieltes Trai­ning gesetzt haben, gilt die Devise: „Start slow but regu­larly“. Das bedeutet: Besser täg­lich nur 10–15 Minuten bewegen als einmal pro Woche in Form eines Kraft­aktes. Und: „Nie­der­schwellig“ sollte Ihr Trai­nings­pro­gramm sein, also ohne großen Auf­wand in den Alltag zu inte­grieren. Das geht meist am besten daheim. Sie können zum Bei­spiel ein platz­spa­rendes Ergo­meter, eine Yoga­matte, Han­teln in unter­schied­li­chen Gewichts­klassen und ein soge­nanntes „Sling-Band“ für Übungen am eigenen Gewicht besorgen. Stei­gern können Sie sich immer.

6. Ver­laufs­kon­trolle

Nach spä­tes­tens einem halben Jahr unter­su­chen wir, ob Sie Erfolg hatten und schon in Rich­tung Ihres „Wohl­fühl­ge­wichts“ unter­wegs sind. Wenn nicht, über­legen unsere Münchner Ärzte gemeinsam mit Ihnen, wie Sie Ihr Abnehm-Pro­gramm opti­mieren können.

Adi­po­sitas-The­rapie in Mün­chen: Mög­lichst natür­lich und ohne OP

Bei Pati­enten mit Adi­po­sitas nutzen wir im Prinzip die­selben Ansätze wie bei über­ge­wich­tigen Men­schen. Bis das Traum­ge­wicht erreicht ist, kann es nur etwas länger dauern. Die Gewichts­re­duk­tion erfor­dert mehr Durch­hal­te­ver­mögen und Kon­se­quenz, für die Sie jedoch red­lich belohnt werden. In sel­tenen Fällen sind medi­ka­men­töse Maß­nahmen not­wendig, in beson­deren Aus­nah­me­fällen auch ope­ra­tive Ein­griffe zur Magenverkleinerung.

Wenn Sie über­schüs­siges Gewicht in Form von Fett redu­zieren, sinkt Ihr Risiko für Krebs, Arthrose sowie Gefäß- und Herz­krank­heiten. Sie erhöhen gleich­zeitig Ihre Lebens­qua­lität und stellen die Wei­chen, um vital zu altern. Außerdem besteht die Chance, dass Sie Ihr Leben ver­län­gern: For­scher fanden bei der Ana­lyse von 10,6 Mil­lionen Pati­enten-Daten heraus, dass Nor­mal­ge­wich­tige im Schnitt zehn Jahre länger leben als stark über­ge­wich­tige Menschen!

Wir unter­stützen Sie auch bei fort­ge­schrit­tener Adi­po­sitas dabei, gesund abzu­nehmen. Je nach Lei­dens­druck und Erkran­kungs­grad ver­su­chen wir, weit­rei­chen­dere medi­ka­men­töse Ein­griffe sowie eine Ope­ra­tion zu ver­meiden. Sollten den­noch inten­si­vere Maß­nahmen not­wendig werden, nennen wir Ihnen gerne Ansprech­partner aus unserem Netzwerk.

Ein Patient über die Behandlung:

„Prof. Dr. Stoffel ist ein außer­ge­wöhn­li­cher Arzt, bei dem man das Gefühl hat, dass sein Beruf ganz umfas­send seine Beru­fung ist. Beson­ders her­vor­heben darf ich, dass seine prä­ven­tiv­me­di­zi­ni­sche Dia­gnose und The­rapie bei mir zu einem unge­wöhn­lich bereits lang­jäh­rigen posi­tiven Gesund­heits­ver­lauf geführt haben. Er hat mich mitt­ler­weile mehr­fach behan­delt und ich war jedes Mal aufs Neue beein­druckt. Er ist sehr freund­lich, auf­merksam und erklärt ver­ständ­lich und über­zeu­gend gut. Er sieht den ganzen Pati­enten. Absolut bemer­kens­wert ist seine sehr ein­fühl­same und posi­tive Art der Patientenkommunikation.

Herr Prof. Dr. Stoffel besticht durch seine kom­pe­tente, freund­liche und sehr ange­nehme Art. Die medi­zi­ni­sche Behand­lung und Bera­tung sind aus­ge­hend von einer umfas­senden, ganz­heit­li­chen Ana­lyse her­vor­ra­gend. Wenn ich meinen Mit­men­schen auf die Frage, wie es mir geht, ant­worte ‚sehr gut‘, dann ist stets deren Ant­wort: ‚Das sieht man.‘ Dieses Kom­pli­ment geht ein zu eins an Prof. Dr. Stoffel weiter.“

(Quelle: jameda)

3 Fragen an Prof. Stoffel

Wie viele Kilos ver­lieren die Pati­enten im Schnitt in Ihrer Münchner Praxis, wenn sie das Abnehm-Pro­gramm durchlaufen?

Abhängig vom Aus­gangs­wert können viele Kilos Fett abge­baut werden. Oft streben wir eine „Leber­ent­fet­tung“ an, was viele Monate in Anspruch nehmen kann. Bei gleich­zeitig gewünschtem Mus­kel­aufbau kann die „Net­to­bi­lanz“ des Gewichts­ver­lusts natür­lich geringer aus­fallen, was ja sinn­voll sein kann.

Gibt es einen Pati­enten, der in Ihnen in diesem Kon­text beson­ders in Erin­ne­rung geblieben ist?

Ja, wir haben Men­schen betreut, die nach ihrem erstem Gewichts­er­folg eine dau­er­hafte, posi­tive Ver­än­de­rung ihrer Kör­per­zu­sam­men­set­zung erzielt haben. Kon­kret erin­nere ich mich an einen Wiesn­wirt, der dau­er­haft ein neues Kör­per­ge­fühl und damit eine höhere Lebens­qua­lität erreicht hat.

Welche Tipps können Sie Men­schen geben, denen es schwer­fällt, die Diät durchzuhalten?

Die Devise könnte sein: „Es sich ein­fach machen und dann ein­fach machen.“ Nicht zu viele Infor­ma­tionen aus den viel­fäl­tigsten Quellen recher­chieren, son­dern los­legen mit mehr Bewe­gung im Alltag („Treppe statt Aufzug“ oder „Fahrrad statt Bus“ bzw. 1–2 Hal­te­stellen früher aus­steigen und dann zügig gehen). Und ganz wichtig: sich selbst Schwä­chen ver­zeihen und „Lust­mo­mente“ bewusst genießen, zum Bei­spiel ein Crois­sant am Sonntagvormittag.

Sie suchen einen Abnehm-Coach oder einen Arzt in Mün­chen, um gegen Ihr Über­ge­wicht oder Ihre Adi­po­sitas vor­zu­gehen? Gerne können Sie tele­fo­nisch unter 089/23 23 92 99 0 oder online unter info@privatpraxis-kosttor einen Termin mit unseren Münchner Ärzten ver­ein­baren, damit Sie Ihre nächste Diät Ihrem Wunsch­ge­wicht näherbringt.