Depres­sion sanft behan­deln: Unsere Münchner Fach­ärzte sind für Sie da!

Depres­sionen gehören zwar zu den weit ver­brei­teten Krank­heits­bil­dern, werden aber häufig unter­schätzt. Wenn Sie oft nie­der­ge­schlagen, müde und antriebslos sind und kaum noch Inter­esse an sich selbst und anderen haben, könnten Sie betroffen sein. Natür­lich ist nicht jede „nie­der­ge­schla­gene Stim­mung“ eine Depres­sion, aber es lohnt sich in jedem Fall, mög­li­chen Ursa­chen auf den Grund zu gehen. Mit ärzt­li­cher Hilfe sind die Sym­ptome gut behan­delbar. Unsere Münchner Fach­ärzte sind gerne für Sie da, um Ihnen zu helfen, Wege aus der Depres­sion zu finden und wieder mehr Freude und Leich­tig­keit in Ihr Leben zu bringen.

Was unsere Münchner Praxis auszeichnet

  • Lang­jäh­rige Erfah­rung: Prof. Dr. med. Stoffel ver­folgt einen evi­denz­ba­sierten (beweis­ge­si­cherten) wis­sen­schaft­li­chen Ansatz und arbeitet gleich­zeitig ganz­heit­lich. Seine Erfah­rungen aus seiner lang­jäh­rigen Tätig­keit als Inter­nist und Manger im Gesund­heits­wesen kommen ihm dabei zugute.
  • Behand­lung mög­lichst ohne Antidepressiva/Psychopharmaka: Wenn Sie nur leichte Sym­ptome haben, Psy­cho­phar­maka ver­meiden wollen oder unter bestimmten Begleit­erkran­kungen leiden, kann eine alter­na­tive ursa­chen­ba­sierte The­rapie sehr sinn­voll sein. Unter Umständen ist es auch ange­zeigt, Ihre lau­fende Behand­lung mit kom­ple­men­tären Maß­nahmen zu unter­stützen. In jedem Fall geht es darum, das indi­vi­duell beste The­ra­pie­kon­zept zu finden. Dafür setzen wir auf eine breite, vor allem bio­che­mi­sche Dia­gnostik Ihres Stoffwechsels.
  • Sanfte Mikro­nähr­stoff-Behand­lung: Die Gabe hoch­do­sierter, natür­li­cher Sub­stanzen kann Mängel besei­tigen, den Stoff­wechsel im Gehirn ver­bes­sern und die Beschwerden lin­dern oder kom­plett ver­schwinden lassen. Die Behand­lung ist in der Regel neben­wir­kungs­frei. Gestützt ist diese The­rapie immer auf eine indi­vi­du­elle Ana­lyse Ihrer Situation.
  • Per­sön­lich für Sie da: Wir nehmen uns Zeit für Sie und spre­chen mit Ihnen auf Augen­höhe – von Mensch zu Mensch. Oft geht es näm­lich auch darum, Ihr Umfeld und die Sie beein­flus­sende Umwelt ken­nen­zu­lernen, um mög­lichst effek­tive The­ra­pien zu finden.

Ter­min­ver­ein­ba­rung

Depres­sive Phasen kann jeder erleben – egal ob  Manager, Ärzte, Lehrer, Haus­frauen oder ‑männer, Jugend­liche oder Senioren. Gerne bieten wir Ihnen bei Depres­sionen oder depres­siven Sym­ptomen effek­tive Hilfe an.
Wäh­rend unserer Sprech­zeiten errei­chen Sie uns tele­fo­nisch unter: 089 2323 9299 0 bzw. nutzen Sie gerne das prak­ti­sche online Tool auf der Start­seite rechts unten.
Außer­halb unserer Sprech­zeiten, nutzen Sie gerne das prak­ti­sche online Tool oder senden Sie uns eine E‑Mail. Online-Ter­mine können Sie auf jameda ver­ein­baren (nur bei Prof. Stoffel, Dr. Hierl).

Mikro­nähr­stoff-The­rapie in Mün­chen: Sanfte Behand­lung bei Depression

Die soge­nannte ortho­mo­le­ku­lare Medizin ent­stand Mitte der 60er Jahre. Der Bio­che­miker und zwei­fache Nobel­preis­träger Linus Pau­ling erkannte zu dieser Zeit, wie wichtig Mikro­nähr­stoffe für Körper und Geist sind. Seitdem werden hoch­do­sierte Vit­amine und Mine­ral­stoffe zur The­rapie vieler Erkran­kungen ein­ge­setzt. Auch Depres­sion und Burnout lassen sich so oft­mals gut und sanft behandeln.

Warum beein­flussen Mikro­nähr­stoffe das Befinden?

Wenn bestimmte Vit­amine fehlen, ist der neu­ro­nale Stoff­wechsel im Gehirn beein­träch­tigt. So ist Vit­amin B6 (Pyri­doxin) bei­spiels­weise für die Pro­duk­tion des „Glücks­hor­mons“ Sero­tonin wichtig. Und ohne die essen­ti­elle Ami­no­säure Tryp­tophan geht es auch nicht. Fol­säure, Vit­amin B12 und Vit­amin C wie­derum braucht der Körper neben einer anderen Ami­no­säure zur Syn­these von Dopamin. Dieser Neu­ro­trans­mitter sorgt dafür, dass sich ein Mensch moti­viert und ener­gie­ge­laden fühlt.

Aus Dopamin wird unter anderem Adre­nalin, bekannt aus dem „Adrenalin“-Kick. Sie sehen schon, dass ein Mangel dieser Mikro­nähr­stoffe spür­bare Aus­wir­kungen auf die Psyche haben kann. Bereits eine Unter­ver­sor­gung, die noch keinen akuten Mangel dar­stellt, kann das Gleich­ge­wicht der Neu­ro­trans­mitter stören. Natür­lich kann auch eine „Über­ak­ti­vität“ vor­liegen, die sich jedoch kli­nisch voll­kommen anders äußert.

Es ist auf jeden Fall bemer­kens­wert, dass bei einer idealen bio­che­mi­schen Zusam­men­set­zung des Gehirns in der Regel keine Depres­sionen auftreten.

Welche Mikro­nähr­stoffe fehlen bei einer Depression?

Viele Pati­enten mit Depres­sionen haben zu wenig Vit­amin B6 im Blut. Der Vit­amin-B12-Spiegel ist sogar bei 20 % der leicht Depres­siven zu niedrig. Niacin (B3) fehlt häufig eben­falls, wenn die Pati­enten Anti­de­pres­siva ein­nehmen und des­halb einen erhöhten Bedarf haben. Es ist an der Bil­dung des Glücks­hor­mons Sero­tonin betei­ligt und wird zum Bei­spiel zum Aus­schlei­chen von Psy­cho­phar­maka eingesetzt.

Vor allem bei schwerer Depres­sion besteht meist eine gra­vie­rende Unter­ver­sor­gung. Selbst leichter Vit­amin-D-Mangel kann depres­sive Ver­stim­mungen aus­lösen! Auch ein nied­riger Magne­sium-Spiegel kann depres­sive Sym­ptome för­dern. Nicht zu ver­gessen sind bestimmte hirn­ak­tive Omega-3-Fett­säuren, deren Kon­zen­tra­tion eine bestimmte Schwelle über­schreiten sollte. Omega-3-Fett­säuren wie die EPA und DHA (Abkür­zungen der che­mi­schen Bezeich­nungen) können das Risiko für eine erneute Depres­sion verringern.

Sehr häufig ist auch hier die Ver­sor­gung nicht optimal und kann – oft ver­stärkt durch andere Defi­zite – ein wesent­liche Faktor sein.

Dar­über hinaus gibt es viele wei­tere Mikro­nähr­stoffe, die im Zusam­men­hang mit Depres­sionen stehen. Anhand eines aus­führ­li­chen Blut­bildes finden wir heraus, welche Stoffe in Ihrem spe­zi­ellen Fall fehlen. Dieser Befund bildet die Grund­lage für eine auf Ihre Bedürf­nisse ange­passte Mikronährstoff-Therapie.

Nicht nur Defi­zite an Mikro­nähr­stoffen können aus­lö­sende Fak­toren für depres­sive Ver­stim­mungen sein, son­dern auch andere Stö­rungen wie die soge­nannten „stillen Ent­zün­dungen“. Danach suchen wir, um bei Bedarf über anti-ent­zünd­liche The­ra­pien gegen­steuern zu können. Depres­sive Erkran­kungen werden medi­zi­nisch immer mehr als soge­nannte „Neu­ro­in­flamm­a­tion“ begriffen.

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Wei­tere Infor­ma­tionen

Dr. Kurt E. Müller, Umwelt­me­di­ziner zum Thema „Neu­ro­in­flamm­a­tion“, Umwelt­be­las­tungen und Depressionen.

Auf Ihre Bedürf­nisse abge­stimmte The­rapie
Es gibt also viele ver­schie­dene Anknüp­fungs­punkte, um die Bio­chemie des Gehirns wieder ins Gleich­ge­wicht zu bringen. Aus­gangs­punkt ist immer Ihre per­sön­liche Situa­tion: Je nach aktu­eller Sym­pto­matik und der im Labor fest­ge­stellten Man­gel­zu­stände füllen wir leere Spei­cher wieder auf. Unser Ziel ist es, ein kor­rektes Zusam­men­spiel der Nähr­stoffe und damit eine opti­male Ver­sor­gung zu erreichen.

Auch wichtig ist, dass man nicht in puren Aktio­nismus ver­fällt nach dem Motto „viel hilft viel“. Rele­vant ist eher eine sehr fokus­sierte, dafür dann aber aus­rei­chend hoch dosierte Ersatz-The­rapie. Den Erfolg zu kon­trol­lieren, ist eben­falls wichtig.

Was die For­schung sagt
Es gibt immer mehr Stu­dien, die den Zusam­men­hang zwi­schen Mikro­nähr­stoffen und Depres­sionen beschreiben. Laut einem Review von 2018, für das Wis­sen­schaftler meh­rere Stu­dien ana­ly­sierten, kann bei­spiels­weise Zink die Sym­ptome einer Depres­sion ver­rin­gern. Eine Studie von 2016 wie­derum zeigt, dass Vit­amin-B-Mangel Depres­si­ons­sym­ptome ver­stärken kann.

In einer Über­sichts­ar­beit von 2020 berich­teten For­scher über viel­ver­spre­chende Ergeb­nisse einer Behand­lung mit der Ami­no­säure SAMe. Schon 2002 wurde fest­ge­stellt, dass diese Effekte min­des­tens gleich­wertig mit einem klas­si­schen Anti­de­pres­sivum wie Imi­p­ramin waren, jedoch ohne dessen Neben­wir­kungen aus­kamen. Es lohnt also in vielen Fällen, die The­rapie zu versuchen.

Neue Stu­dien sind auch wei­terhin erfor­der­lich, um die Zusam­men­hänge besser zu begreifen und die Ver­brei­tung der Ortho­mo­le­ku­lar­me­dizin im Bereich der Psy­cho­the­rapie voranzutreiben.

Wann kommt eine Mikro­nähr­stoff-The­rapie infrage?

Grund­sätz­lich ist die ortho­mo­le­ku­lare The­rapie sowohl bei leichten als auch bei schweren Depres­sionen mög­lich. Bei vielen Sym­pto­ma­tiken können wir auf Wunsch des Betrof­fenen ver­su­chen, die Sym­ptome nur anhand von Mikro­nähr­stoffen zu ver­bes­sern. Selbst bei schwe­reren Ver­läufen kann die Ortho­mo­le­ku­lar­me­dizin eine Ergän­zung zur Psy­cho­the­rapie und zu Anti­de­pres­siva sein. Sie kann auch helfen, Psy­cho­phar­maka aus­zu­schlei­chen, wenn dies gewünscht und von mit­be­han­delnden Kol­legen unter­stützt wird. 

Mög­liche Folgen einer Co-Therapie:

  • Die Sym­ptome können sich schneller ver­bes­sern und die Dauer der The­rapie kann sich verringern.
  • Die Behand­lungs­er­folge können besser aus­fallen. Mög­lich ist, dass der Körper Anti­de­pressivae besser auf­nehmen kann, wenn keine Man­gel­zu­stände vorliegen.
  • Es treten womög­lich weniger Neben­wir­kungen der Anti­de­pres­siva auf.

Beim Ein­satz der Mikro­nähr­stoff-The­rapie mit Psy­cho­phar­maka achten wir auch auf mög­liche Neben­wir­kungen dieser Kombination.

Wie läuft die Behand­lung ab?

1. Aus­führ­li­ches Erst­ge­spräch
Wir nehmen uns viel Zeit zu ver­stehen, welche Sym­ptome Sie genau haben und was die Ursache sein könnte. Dabei prüfen wir wei­tere psy­chi­sche Krank­heits­zei­chen wie Ängste oder Panik­ge­fühle, Schlaf­stö­rungen sowie andere psy­cho­so­ma­ti­sche Beschwerden. Schließ­lich betrachten wir nicht nur die Depres­sion, son­dern sehen Sie als ganzen Menschen.

2. Umfas­sende Unter­su­chung
Umfang­reiche Blut‑, Spei­chel- und Urin­tests helfen uns, aktu­elle Defi­zite auf­zu­spüren. Stan­dar­di­sierte Fra­ge­bögen wie zum Bei­spiel der Schlaf­qua­lität oder der Umwelt­be­las­tung können sie ergänzen.

3. Sub­sti­tu­ti­ons­the­rapie
Sie erhalten feh­lende Mikro­nähr­stoffe in hoch­do­sierter Form als Tabletten oder Kap­seln, die Sie meh­rere Monate ein­nehmen. Diese The­rapie ist meist neben­wir­kungs­frei. Wenn viele ver­schie­dene Sub­stanzen kom­bi­niert werden sollen, bieten wir Ihnen an, sie als Gra­nulat („all-in-one“) her­stellen zu lassen.

4. Nach­kon­trolle
Nach einiger Zeit kon­trol­lieren wir den Behand­lungs­er­folg und passen die Dosis Ihrem aktu­ellen Bedarf an.

Zahlt die pri­vate Krankenversicherung?

Ja, in den meisten Fällen über­nimmt die pri­vate Kran­ken­ver­si­che­rung die Dia­gnostik-Kosten. Oft ist es sinn­voll, vorab mit der Ver­si­che­rung mög­liche Erstat­tungs­fragen zu bespre­chen. Wenn Sie gesetz­lich ver­si­chert sind, können wir Ihnen unsere Leis­tungen als soge­nannte „Selbst­zah­ler­leis­tung“ berechnen.

Wei­ter­füh­rende Bera­tung rund um Depres­sion in unserer Münchner Praxis

Unser Fach­arzt Prof. Dr. Stoffel ist zudem zer­ti­fi­zierter Coach (Schweiz) und bespricht mit Ihnen gerne, was Sie selbst tun können, um Ihre Erkran­kung positiv zu beein­flussen. Eine gesunde Ernäh­rung, guter Schlaf und Stress-Reduk­tion (bei­spiels­weise anhand von diversen Ent­span­nungs­ver­fahren) können Ihr Befinden ver­bes­sern. Sollte eine Psy­cho­the­rapie oder ander­wei­tige medi­zi­ni­sche Ver­fahren zur Behand­lung der Depres­sion not­wendig sein, über­weisen wir Sie gerne an ver­sierte Kol­legen aus unserem Münchner Netzwerk.

Eine Pati­entin aus Mün­chen erzählt

„Der ideale Arzt! Prof. Stoffel ver­fügt über her­vor­ra­gende Sach­kenntnis. Er betrachtet und urteilt stets aus einer ganz­heit­li­chen Per­spek­tive. Sein Umgang mit dem Pati­enten ist von umsich­tiger, empa­thi­scher Hal­tung geprägt, was sich auch äußerst wohl­tuend auf seinen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stil aus­wirkt. So ist er sehr darauf bedacht, dass der Patient im Gespräch mit ihm sich wohl­fühlen, sich in der Fülle der dar­ge­bo­tenen Fakten und Ansichten gut ori­en­tieren kann. Er ist dabei sehr geduldig, freund­lich und ohne jeg­liche ‚Götter-in-Weiß-Atti­tüde‘. Er ist sehr, sehr sym­pa­thisch. Besser geht es nicht. Respekt und Dank!“

(Quelle: jameda)

Zwar ist grund­sätz­lich schon bekannt, dass eine gute Nähr­stoff­ver­sor­gung auch wichtig für die psy­chi­sche Sta­bi­lität ist. Bei der Behand­lung von Depres­sionen oder depres­siven Sym­ptomen wird sie aber häufig sehr unter­schätzt. Sie suchen nach fach­kun­diger Hilfe in Mün­chen? Wir sind für Sie da, wenn Sie Ihre Nähr­stoff­ver­sor­gung über­prüfen und Ihre Depres­sion oder depres­sive Sym­pto­matik in unserer Münchner Praxis behan­deln lassen möchten. Unter 089/23 23 92 99 0 oder online unter info@privatpraxis-kosttor können Sie einen Termin vereinbaren.

Praxis-Urlaub

Liebe Patientinnen und Patienten,

vom 24. Dezember 2024 bis zum 1. Januar 2025 sind wir im Praxis-Urlaub.

Ab dem 2. Januar 2025 sind wir wieder wie gewohnt für Sie zu erreichen.

Im Namen des gesamten Praxisteams wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!